Ganztagesbereich des Schulzentrums
Ganztagesschule
Zuständige Arbeitsgruppe
Vertreter der RS, WRS, FöSch , des Ganztagesbereichs und der Gemeinde Lenningen:
Evaluation GTS
Rückmeldungen über die Qualität der GTS wurden in folgender Form eingeholt, diskutiert und ausgewertet:
- Diskussionsthema an Elternabenden und Elternbeiratssitzung
- Gespräche mit Schülern und Schülerinnen auf Klassenebene
- Rückmeldegespräche mit Lehrern, Diskussionen in Lehrerkonferenzen
- Rückmeldetreffen mit allen Lehrbeauftragten anlässlich eines jährlichen Treffens
- Systematische Evaluation von Kernbereichen wurde im Schuljahr 2010/2011durchgeführt. (siehe Anlage)
Ableitungen von Maßnahmen und deren Umsetzung in folgenden Gremien :
- 14-tägige Sitzungen zwischen Vertretern des KJR, der FBS, Gemeinde, Schulleitungen („Orga –Team“)
- Diskussion in Lehrerkonferenzen
- Rückmeldegespräche mit Lehrbeauftragten
Schuljahr 2008/2009
GTS – Evaluation in Gesamtlehrerkonferenzen
Analyse | Abhilfe | Umgesetzte Maßnahmen |
Schüler kommen völlig fertig aus der Mittagspause Lautstärke ist in der Mittagspause zu groß | Strukturierung der Mittagspause | Angebote in der Mittagspause sind teilweise eingeführt. |
Regeln gibt es nicht? | Gemeinsame Regeln erarbeiten | Regeln sind abgesprochen und ausgehängt |
„Lernen“ kommt zu kurz | Überarbeiten der Angebote Verbesserung der HA-Betreuung | Aufsicht in Haus F Gruppengröße verkleinert |
Teilnahme von Nicht-GTS Schülern sollt ermöglicht werden | Diskussion der Rahmenbedingungen | Angebote für alle Schüler offen. Vorfahrt für Ganztagesschüler |
Hausaufgabenbetreuung beginnt zu früh Hausaufgabenbetreuung ist zu starr geregelt | Flexible Struktur erarbeiten
| Flexible Hausaufgabenzeit Beginn 13:30 – 14 Uhr Anwesenheit mind. 30 min. |
Einsatz der Lehrerstunden verbessern | Am besten in der Hausaufgabenbetreuung | alle Lehrerstunden in der Hausaufgabenbetreuung |
Schüler nehmen nicht regelmäßig an den gewählten Angeboten teil | Kontrollsystem verbessern Gespräch mit Partner KJR („Offene Jugendarbeit“) | Kontrollsystem und Rückmeldung an Klassenlehrer über Sekretariat |
Welche Regeln gelten im „Offenen Treff“ nach 16:00 Uhr? | Absprache mit KJR
| Absprachen nur teilweise möglich, da „anderes Pädagogisches Konzept“ |
Rückmeldetreffen mit den Lehrbeauftragten vom Freitag, 20.6.2009
Positive Eindrücke
Schüler aller Schularten kommen besser zusammen Förderschüler arbeiten in offenen Angeboten besonders begeistert mit Zeitweise machen die Schüler richtig gut die Hausaufgaben Lernhilfe in Kleingruppen läuft richtig gut Persönliche Gespräche mit Schülern sind schön Bücherei – Betreuung wird gut angenommen |
Verbesserungswürdiges
Rückmeldung | Ableitungen | Umgesetzte Maßnahmen |
Betreuung der großen Gruppen in der Hausaufgabenbetreuung ist schwierig | Möglichst Reduzierung der Gruppengröße auf max. 10 Schüler. | Gruppengröße Lehrer: bis 15 Schüler, Gruppengröße Jugendbegl.: bis 10 Schüler |
Umgang mit schwierigen Schülern
| Fortbildung JB Trainingsraum Kontakte zu Klassenlehrer und Schulleiter | Fortbildungen aller JB im Schuljahr 09/10 Trainingsraumkonzept für GTS-Bereich ist eingeführt Rückmeldungen über Frau Forster (GTS) |
Lehrer und Jugendbegleiter kennen sich zum Teil nicht | Vorstellung in Lehrerkonferenzen, Möglichkeiten der Mitwirkung | Vorstellung der Hauptverantwortlichen in der GLK |
starke Unruhe in der Mittagspause zwischen 13:00 und 14:30 Uhr | Strukturierung der Mittagspause. Raumprobleme | Angebote in der Mittagspause und Aufsicht in Haus F |
klare Regeln fehlen im Ganztagesbereich
| Regelwerk erstellen, in allen Gruppen diskutieren, Schülern bekannt machen | Regeln sind erarbeitet und ausgehängt |
Jugendbegleiter sind für Schüler keine Respektspersonen | Verzahnung Lehrer/Unterricht und GTS-Bereich | Trainingsraum ist geplant, vermehrt Rückmeldungen an Klassenlehrer |
Hausaufgabenzeit: Schüler arbeiten nicht selbstständig,
zu viele / zu wenige Hausaufgaben (45 min. für manche zu kurz, für andere zu lange)
unklar ist, was Hausaufgaben sind
Zeitrahmen für HA-Betreuung zu starr
RS / HS zum Teil über- bzw. unterfordert
Schüler sind nachmittags zu müde, wenn bis 13:00 Uhr Unterricht ist | Diskussion in Lehrerkonferenzen
Flexibilisierung prüfen,
selbstständiges Arbeiten verbessern
Absprachen mit Lehrern verbessern
Prüfung von schulartspezifischen Gruppen in der Hausaufgabenbetreuung
Späterer Beginn der Hausaufgabenbetreuung. Angebote zu Entspannung | Hausaufgabenzeit: ist flexibilisiert: Beginn 13:30 – 14:00 Uhr Mindestanwesenheit 30 min.
Hausaufgabengruppen in den Klassenzimmer mit Hausaufgabentafel
Schulartspezifische und klassenspezifische Gruppen |
Spiele werden nicht angenommen in der Mittagspause
| Anleitung durch Erwachsene Wünsche der Schüler erfragen | Spielangebote werden auf dem Flur und im Gymnastikraum durch Erwachsene gemacht. Zusätzliche Jugend-begleiter sind angestellt |
Teilweise haben Schüler für AGs keine Materialien dabei | Diskussion in Lehrerkonferenzen und im „Orga-Team“ | Unterstützung durch Lehrkräfte wird kommuniziert |
halbjährlicher Gruppenwechsel ist zu lang | Diskussion in Lehrerkonferenzen und „Orga-Team“ | Zeitraum wird beibehalten, da Vorteile überwiegen |
Große Unruhe auf Pausenhof und in den Schulhäusern, besonders im GTS-Bereich
| Starke Strukturierung der Mittagspause | Spielangebote auf Pausenhöfen und im GTS-Bereich Aufsicht in Haus F |
Verbandskästen sind nicht ausgestattet | Ausstattung der Verbandskästen durch Apotheke | wurden ausgestattet
|
Schuljahr 2009/2010
GTS – Evaluation in Gesamtlehrerkonferenzen
Analyse | Abhilfe | Umgesetzte Maßnahmen |
Nach wie vor zu viel Unruhe in der Mittagspause
Sachbeschädigungen in der Mittagspause
Lärm in den Fluren Ruhiger Rückzugsraum fehlt | besser strukturieren
Raumfrage, Aufsicht
Evaluation „Lärm“
| Angebote und Aufsicht in der Mittagspause lösen das Problem nicht befriedigend
Lernwerkstatt und Aufenthaltsraum sind eingerichtet
Fragen der Aufsicht, des Personals, der Ressourcen wird mit allen Partnern diskutiert. |
Hausaufgabenzeit läuft gut => viele Anmeldungen | weiterhin durch Lehrerstunden absichern |
|
Wenige Teilnehmer an Angeboten | Kommunikation mit Jugendbegleitern weiter verbessern.
Diskussion mit Partnern über Angebote | Bessere Beschreibung der Angebote in einem Heft
Geschlechtsspezifisches Angebot: „girls only“
|
Persönliche Kontakte zu Jugendbegleitern und Partnern sind noch zu gering | Gemeinsame Konferenzen Beteiligung von Lehrern an Ehrenamtstreffen | Persönliche Kontakte seitens der Lehrer und Jugendbegleiter werden empfohlen. |
Rückmeldetreffen mit den Lehrbeauftragten vom Freitag, 23.6.2010
Gut gelaufen und Spaß gemacht
Wesentlich entspannter als letztes Jahr Das Jahr ist insgesamt toll gewesen. Regeln wurden vereinbart und eingehalten Grillfest für Schüler am letzten Schultag war für die Gemeinschaft gut Beginn der AGs flexibel um 15:00 Uhr hat sich bewährt |
Besser wäre
Rückmeldung | Ableitungen | Umgesetzte Maßnahmen |
Kleinere Gruppen sind notwendig Hilfe für einzelne Schüler wären sinnvoll
| Reduzierung der Gruppengröße bei der Hausaufgabenbetreuung; mehr Personal | Reduzierung auf 5-10 Kinder pro Gruppe lässt sich wegen Personalmangel nicht umsetzen |
Entflechten von Schülern mit und ohne HA
| Flexibilisierung der HA-Betreuung und HA-Zeit Einführung einer freiwilligen „Lernwerkstatt“ | Flexible Hausaufgabenzeiten und Lernwerkstatt werden besser kommuniziert. |
Klare Absprachen über Schülerpflichten in der Hausaufgabenzeit
| Beratung in Lehrerkonferenzen | Hausaufgaben werden genauer abgesprochen, über die Woche gezielt verteilt und an der Tafel vermerkt. |
Bessere Einbindung von Jugendbegleitern im schulischen Alltag | Einzelfallregelungen zwischen Lehrern und Lehrbeauftragten | Austausch von Telefonnummern, Lehrerliste an Ganztagesbereich |
Zusatzmaterial in der HA-Betreuung wäre hilfreich
| Beratung in Lehrerkonferenzen
| Lernwerkstatt mit Zusatzmaterial und PCs ist eingerichtet, aber wird wenig genutzt |
Unsicherheit in rechtlichen Fragen
| Fortbildung Jugendbegleiter | Fortbildungsmodul Schulrecht wird teilweise belegt |
Falsche Erwartungen bei der Wahl von Angeboten führt zu Enttäuschungen | Genauere Beschreibung der Angebote Schnupperstunden | Heft „Nachmittagsprogramm“ wird eingeführt |
Flexibilität in der Mittagszeit ist zu groß, wenig Kontrolle
| Einzelfallregelungen Kontrollsystem überdenken | keine bessere Lösung gefunden. Elternerklärung für Kinder, die betreut werden müssen. |
Problematische Gruppendynamische Prozesse für Mädchen | Angebote für Mädchen | „girls only“ |
Lautstärke im Ganztagesbereich
| Strukturierung / Entzerrung Raumangebot verbessern | Aufenthaltsraum Bemühung um zusätzliche Räume in der ehemaligen Hausmeisterwohnung |
Aufsicht auf dem Schulgelände
| Personalfrage, Verhandlung mit Gemeinde und Optimierung der Personalressourcen. | Kein Erfolg, da zu wenige Schüler als Ganztagesschüler angemeldet sind. |
Schuljahr 2010/2011
GTS – Evaluation in Gesamtlehrerkonferenzen
Analyse | Abhilfe | Umgesetzte Maßnahmen |
Aufsicht und Betreuung in der Mittagspause, nach wie vor problematisch | Evaluation um verlässliche Schülerzahlen zu bekommen Heimschicken von Nichtganztagesschülern Raumkonzept und verlässliches Betreuungskonzept mit den Partnern entwickeln | Konzept für Aufsicht wurde systematisch erstellt. Zusätzliches Personal und Räume stehen zur Verfügung. Verantwortlichkeiten sind geregelt. |
Nachmittagsangebote werden von zu wenigen Kindern gewählt | Änderung der Anmeldemodalitäten. Altersspezifische Struktur in den Angeboten. Schnupperstunden | Angebotsstruktur ist verbessert und wird gut präsentiert. (Heft) Anmeldemodalitäten sind abgeändert. |
Hausaufgabenbetreuung läuft sehr gut! Gruppen teilweise schon wieder zu groß. | Evtl. Teams Lehrer und Jugendbegleiter bei Gruppen über 12 Schülern | Teilweise können Teams gebildet werden. |
Lernwerkstatt wird kaum angenommen | Evaluierung der Lernwerkstatt
| Lernwerkstatt in dieser Form wird nicht weitergeführt, Lehrerstunden werden im AG-Bereich eingeplant |
Klagen der Kinder über Wartezeiten in der Mensa | Muss die Mensa erweitert werden?
| Evaluation ergibt momentan keinen Handlungsbedarf |
Insgesamt wird eine systematische Evaluierung wichtiger Bereiche vorgeschlagen | Evaluation ist durchgeführt, Maßnahmen sind abgeleitet |
Rückmeldetreffen mit den Lehrbeauftragten vom Freitag, 1.7.2011
Gut gelaufen und Spaß gemacht
Hausaufgabenbetreuung in jeder Beziehung gut Keinerlei Beziehungsprobleme zu Schülerinnen und Schülern |
Besser wäre:
Rückmeldung | Ableitungen | Umgesetzte Maßnahmen |
Motivation für einzelne AG-Angebote
| Spezielle Angebote altersspezifisch für die Klassen 5-7 und 8-10. Mehr AG-Angebote durch Lehrer | Ein sehr informatives und umfangreiches Programmheft mit altersspezifischen Angeboten und interessanten AGs ist erstellt. |
Infofluss Schule – AG’s
| Bisheriger Infoweg Schule-GTS auch hierfür nützen | Rückmeldungen GTS über Sekretariat |
Elterninfos
| Elternbrief, Elternmitteilungen im Einzelfall | Vorstellung Frau Forster beim Elternabend Elternmitteilungen von der Leiterin der GTS im Einzelfall |
Sportkleidung für AG „Kegeln“ | Mitteilung an Schüler
| Mitteilung an Schüler |
Weniger Lautstärke in der Mittagspause | Verständigung über Regeln mit Partnern Strukturierung der Mittagspause | Umfassendes Konzept für die Betreuung Zusätzlich Personal und Räume in der ehemaligen Hausmeisterwohnung |
Evaluation Ganztagesbetrieb am
Karl-Erhard-Scheufelen-Schulzentrum
Schuljahr 2010/11
Ergebnisse zum 07.07.2011
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1. Lernwerkstatt
· Der Erhebungszeitraum betrug vier Wochen.
· Ergebnisse:
- Lernwerkstatt wird hauptsächlich von Realschülern und ausschließlich von GTS-Schülern genutzt.
- Es gibt eine feste Gruppe von 5-6 Realschülern, die regelmäßig kommen.
- Einmal waren 3 Hauptschüler da.
- Die Schüler erledigen die Hausaufgaben, betreiben
- Internetrecherchen und arbeiten mit der Lernsoftware.
- Bei diesen Zahlen ist der Aufwand fraglich.
- Stark besuchte Tage sind Montag und Mittwoch.
- Die Lernwerkstatt ist bei allen Schüler bekannt, außer den 5.-Klässlern der WRS.
-
Eine Weiterentwicklung des Konzepts der Lernwerkstatt ist dringend erforderlich. Denkbar wäre eine stärkere Integration in unterrichtliche Prozesse, sowie in Angebote des Ganztagesbetriebs und Arbeitsgemeinschaften.
2. Mensa
Auswertung des 1. Evaluationsabschnittes ( April 2011) ergibt folgende Werte:
Anstehzeiten: 0 – 3 min
Ausgabezeit: 45 sec – 2 min
Verweildauer Ø 15 min
Schüler min. 5 min
Lehrer max. 45 min
Eine Optimierung ist zur Zeit nicht notwendig. Die Erhebung soll jedoch im Herbst während einer Schlechtwetterwoche wiederholt werden.
3. Betreuungsbedarf über die Mittagszeit
Die durchgeführte Schülerabfrage an RS und WRS ergibt folgende Zahlen:
In der Mittagspause gehen nicht nach Hause:
Montag: ca. 240 Schüler
Dienstag ca. 320 Schüler
Mittwoch: ca. 130 Schüler
Donnerstag: ca. 400 Schüler.
Für diese Schülerzahlen ist die momentane Betreuung völlig unzureichend. Heimschicken über die Mittagszeit. Ob dies eine sinnvolle Maßnahme sein kann, wird sehr kontrovers diskutiert.
Für das Heimschicken kommen uneingeschränkt lediglich solche Schüler in Frage, die:
- nicht GTS Schüler sind
- nicht die SOL Zeit besuchen
- die nicht auf das Mittagessen angewiesen sind
- nach der 5. Std. Unterrichtsschluss haben
- oder keine Fahrschüler sind.
Dies trifft auf theoretisch eine nicht unerhebliche Zahl von Schülern zu, da diese genügend Zeit haben, um über den Mittag nach Hause zu gehen. Die Gruppe ist der Meinung, dass dies auch verlangt werden soll:
Schüler, die auf ein Mittagsessen angewiesen sind, wird die Möglichkeit angeboten, sich noch als GTS-Schüler anzumelden ohne die Pflicht, den 3. Nachmittag zu besuchen.
Schüler, die sich nicht an die Anordnung halten, wird die Anmeldung zur
GTS nahegelegt.
Die Umsetzung der Maßnahme geschieht probeweise bis zu den Sommerferien ab 30. Mai. Herr Erlenmaier und Herr Merkle formulieren einen Brief. Die Elternbeiratsvorsitzenden werden jeweils informiert. Evtl. ist eine Elternbeiratssitzung notwendig. Info an Frau Schade.
Sollten tatsächlich die in Frage kommenden Schüler nach Hause gehen, würde trotzdem mindestens folgender „Rest“ in der Schule bleiben:
Montag: ca. 150 Schüler
Dienstag: ca. 200 Schüler
Mittwoch: ca. 110 Schüler
Donnerstag: ca. 170 Schüler
Auch für diese Schülerzahlen ist die derzeitige Betreuung unzureichend.
Das Orga-Team GTS wird aufgefordert, ein Betreuungskonzept zu erstellen bzw. zu optimieren.
Ergebnis der Erprobung
Es sind tatsächlich deutlich weniger Kinder auf dem Schulgelände, was jedoch teilweise auch der Jahreszeit geschuldet werden kann.
Jedoch ergaben sich folgende unerwünschte Effekte:
Teilweise deutliche Elternproteste bei der Realschule
Teilweise heftige Proteste bis hin zu „Kündigungen“ von ehrenamtlichen Mensamitarbeiterinnen
Deutlicher Einbruch der Essenszahlen in der Mensa
Wegen dieser negativen Auswirkungen soll die Maßnahme im Schuljahr 2011/12 nicht weitergeführt werden. Dafür müssen große Anstrengungen für eine gute Mittagsbetreuung erfolgen.
4. Evaluation SOL-Zeit / Hausaufgabenbetreuung
WRS: Gruppengröße: 11 bis 14 Schüler, wobei 1-4 Schüler jeweils fehlten.
Hausaufgaben: vorhanden, können meist vollständig erledigt werden.
Störungen: in der Regel keine
Selbständigkeit: 2 bis 3 Schüler benötigten jeweils Hilfe
Dauer: meist länger als 30 Min., Ø 45 Min, selten 60 min
Insgesamt läuft die Hausaufgabenbetreuung in dieser Form sehr gut und sollte weitergeführt werden. Lediglich die Gruppengröße muss verkleinert werden.
RS: - wenig Hausaufgaben
- meistens ¾ Stunde
- teilweise Unruhe
5. Angebotsstruktur
Ausgewertet wurden die halbjährlichen Anmeldezahlen zu den einzelnen Angeboten sowie das Angebotsspektrum der letzten beiden Schuljahre 2009/10 und 2010/11 (vgl. Auswertungstabellen).
- die Angebotsstruktur umfasst die Angebote aus den Bereichen Lernen lernen, Soziales Lernen, Sport- und Bewegung, Kunst und Kreativität, Umweltpädagogik und Medienkompetenz. Bis auf zwei Ausnahmen sind alle Angebote nachgefragt.
- es gibt einen Bedarf an unterrichtsbezogenen Angeboten, vor allem für die höheren Klassenstufen sowie einen Bedarf an Angeboten aus dem Bereich Technik
- damit sich die einzelnen Altersgruppen direkt angesprochen fühlen, sollen die Angebote klassenstufenspezifisch ausgeschrieben werden und nicht für Klassenstufe 5-8 angeboten werden
- stark nachgefragt sind die Sport- und Bewegungsangebote, hier gibt es einen weiteren Bedarf
- Die Angebote aus den Bereichen Kunst und Kreativität sowie Medienpädagogik sind stark nachgefragt
- Die AGs „Girls only“ und „Lenningen entdecken“ wurden in diesem Schuljahr 2010/11 nicht nachgefragt